Videoandacht am Sonntag Misericordias Domini (Pfarrer Stefan Bürger)

Gemeinsam Evangelisch in Fulda
Pfarrer Stefan Bürger macht sich anhand von 1. Petrus 2,25 Gedanken über irrende Schafe und den guten Hirten. Wie können wir durch den Glauben den Blick wenden oder gewendet bekommen? Die Andacht wurde in der Evangelischen Kreuzkirche Fulda aufgenommen. Am Klavinova erklingt instrumental u.a. das Lied „Ich traue Gott, was soll ich sorgen?“ (Text Jörg Zink)

Videoandacht am Sonntag Quasimodogeniti (Pfarrerin Laura Baumgart)

Gemeinsam Evangelisch in Fulda
Ein Videogottesdienst zum Thema "Jesus macht den Jüngern Frühstück am See", gestaltet von der evangelischen Kirchengemeinde Versöhnungskirche-Matthäuskirche Fulda. Pfarrerin Laura Baumgart predigt über Joh 21,1-13. Die Andacht wurde aufgenommen in der Matthäuskirche am Trätzhof. Es erklingen die Lieder EG+19 "Wir stehen im Morgen" und EG 116 "Er ist erstanden, halleluja" (Orgel und Gesang).

Kindergottesdienst an Ostern

Kindergottesdienst
Ostern 2020 - der erste digitale Kindergottesdienst der Gemeindereferentinnen aus Fulda.


Ihr könnt bei fast allem zuhause mitmachen, bei den Liedern, der Ostergeschichte, dem Vater Unser, den Fürbitten und dem Segen. Sucht euch einen Ort an dem ihr etwas Platz für Bewegungen habt, eine weiche Unterlage und einen Mitmacher für die Rückengeschichte. Vielleicht stellt ihr euch Kerzen und Steine für die Fürbitten bereit.
Wir hoffen, das ihr Spaß habt. Frohe Ostern!

Mitwirkende: Janine Frisch, Christina Hufeisen, Marina Marth und Pfarrerin Jana Koch-Zeißig und Familie

Ablauf:
Glocken läuten
Begrüßung
Lied: Einfach spitze
Gebet
Die Ostergeschichte
Rückengeschichte
Fürbitten (mit Kerzen und Steinen)
Lied: Vom Anfang bis zum Ende
Segen (Gottes gute Hände)

Videoandacht am Ostersonntag (Dekan Bengt Seeberg)

Gemeinsam Evangelisch in Fulda
Videoandacht am Ostersonntag, 12.04.2020
Prediger: Dekan Bengt Seeberg

Ort: Christuskirche
Mit Musik von Beate, Brigitte und Marshall Lamohr (Fulda)

Videoandacht am Karfreitag (Pfarrer Christian Pfeifer)

Gemeinsam Evangelisch in Fulda
Der Gottesdienst zu Karfreitag 2020 folgt Markus 15. Mit im Evangelium erwähnten Gegenständen wird veranschaulicht, was Jesu Leiden und Sterben für uns bedeutet. Pfarrer Christian Pfeifer und seine Ehefrau, Organistin Antje Pfeifer, haben die Kreuzwegbesinnung gestaltet.

Videoandacht am Gründonnerstag (Vikarin Natasche Weigelt & Pfarrer Marvin Lange)

Gemeinsam Evangelisch in Fulda
Kirche von zu Hause aus
Vernetzte Abendmahlsgemeinschaft
Einleitung: „Es ist eine ungewohnte Form. Für uns alle. Wir feiern würdevoll. Wir teilen miteinander, auch wenn in verschiedenen Räumen ist. Es ist Brot und Wein. Wir essen und wir trinken. Doch das Wort Christi macht es zum Sakrament und der Glauben empfängt Gottes Gegenwart.“

Gebet: "Gott, wir sind hier und Du bei uns. Du hörst uns und feierst jetzt mit uns. Ungewohnt. Aber es ist ja gerade alles ungewohnt. Wir feiern gleichzeitig Abendmahl; jede an ihrem Ort, zu zweit und mit dir, Gott. So sind wir verbunden. Amen."


Psalm 23: "Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar."

Es war an dem Abend kurz bevor man Jesus verhaftete und verurteilte, kurz bevor er sterben musste. Es lag etwas Bedrohliches in der Luft. Mitten im Festmahl nahm Jesus das Brot, sprach ein Dankwort über dem Brot, brach es in Stücke und sagte dazu »Nehmt alle und esst von diesem Brot. So wie das Brot gebrochen ist, so wird mein Leib gebrochen werden. Esst solches Brot und denkt an mich, wenn ich nicht mehr bei euch bin.«

Die Jünger kannten seine Worte nicht. Doch Jesus nahm auch den Kelch mit dem Wein, sprach ein über dem Wein ein Dankwort, reichte den Kelch seinen Jüngern und sagte: »Nehmt den Kelch und trinkt alle daraus. Wie der Wein, so ist mein Blut. Es wird vergossen werden. Für euch fließt daraus neue Kraft. Trinkt aus dem Kelch und denkt an mich, wenn ich nicht mehr bei euch bin.«


Sie verstanden so wenig von diesen Worten. Sie wussten nicht, was werden würde. Doch sie aßen vom Brot und sie tranken aus dem Kelch. Sie taten es an diesem Abend und von da nun immer wieder, wenn sie beieinander waren.

In Erinnerung an diesen Abend mit allen Jüngern haben wir Jesu Worte gehört. So feiern wir jetzt seine Gegenwart. Wir sind zusammen in Jesu Namen. Wir sind verbunden im Glauben. Wir feiern diese Gemeinschaft über alle Räume hinweg. So wie es jetzt ist, ist es gut für uns.

Gebet: "Gott, Wir haben Angst vor dem, was wir nicht kennen. Zugleich sind wir uns darin nah und vertraut. Was unsere Gemeinschaft gefährdet, macht uns auch stark. Wir halten zusammen, wenn wir uns oft auch fremd sind. Wir achten aufeinander. Entscheiden, was wirklich wichtig ist. Wir öffnen Herzen, während andere hinter Türen warten müssen. Wir werden uns nah, auch ohne uns die Hände zu reichen. Wir können lachen und wir trauern um die Kranken und Sterbenden. Wir sind eins im Handeln und im Sorgen und in diesem Gebet: Vater unser im Himmel..."

Einsetzungsworte

Gebet: "Gott, wir sind hier und du bist bei uns. Das tut uns gut. Wir danken dir für diese Gemeinschaft mit dir und unter uns, mit denen, an die wir jetzt denken und mit denen wir verbunden sind. Wir danken dir für Brot und Wein (Saft), für dein Wort und deine Nähe. Du weißt, wie es uns hier geht, was gelingt und was anstrengend ist. Wir wissen nicht, was kommt. Viele Gefühle sind uns und wir haben nicht immer Worte dafür. Wir schweigen gemeinsam. Wir danken gemeinsam. Wir sind verbunden. Vielleicht nicht mehr ganz so ungewohnt."

Wir haben gemeinsam in für mich noch ungewohnter Form Abendmahl gefeiert. Für Euch war das vermutlich auch so. Es ist wie beim vertrauten Abendmahl. Nicht jede Form gefällt jedem. Manches leuchtet uns ein, anders kommt uns nicht so nah. Das alles darf sein.

Wie auch immer wir möglichst würdevoll feiern, Christus kommt uns nahe. Das glaube ich. Er wird gegenwärtig. Das hängt nicht an uns. Das geht in vielen Räumen, in denen wir sind. Er verbindet. Er lädt ein. Wir feiern mit ihm. Schön, dass Sie/Ihr mitgefeiert habt.

So stehen wir auf und bitten um Gottes Segen

Gott, segne uns und behüte uns.
Lass dein Angesicht leuchten
über uns und sei uns gnädig.
Erhebe dein Angesicht auf uns
und gib uns Frieden.
Amen.
Einträge 67 bis 72 von 75  [ <<  9 10 11 12 13  >> ]