Bischöfinnenbericht zum Auftrag der Kirche

„Der Auftrag der Kirche ist die Kommunikation des Evangeliums als christliche Botschaft mit den Menschen in der Welt“, so heißt es in dem Bischöfinnenbericht zur Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Der Kirchenvorstand der Kreuzkirche beschäftigt sich zurzeit mit diesem Zukunftspapier von Bischöfin Dr. Beate Hofmann.

Schaubild Kommunikation des Evangeliums
Kommunikation des Evangeliums / Schaubild

Wie man dem Schaubild entnehmen kann, vollzieht sich Kommunikation des Evangeliums in dreifacher Hinsicht:

  • als christliche Botschaft
  • mit den Menschen
  • in der Welt
 
Fortlaufende Lektüre im Kirchenvorstand

Was theoretisch klingt, wird in seiner Ausformulierungen recht konkret. „Im Kirchenvorstand lesen wir zu Beginn jeder monatlichen Sitzung den Bischöfinnenbericht fortlaufend und versuchen ihn für unser konkretes Umfeld zu verstehen“, sagt Pfarrer Stefan Bürger. Kirchenvorstandsarbeit ist für ihn mehr als nur über Corona, Bau und Organisatorisches zu reden. „Wir fragen uns tatsächlich, wie wir heute konkret als Kirche agieren können. Mit dem Bericht hat die Bischöfin einen Denkprozess in der Landeskirche angestoßen, bei dem wir gern dabei sind“, so der Pfarrer.

Direkte und indirekte Kommunikation des Evangeliums

Jede Form der Kommunikation des Evangeliums geschieht direkt und indirekt. Direkte Kommunikation hinsichtlich der christlichen Botschaft findet in Gottesdiensten oder in Bibelkreisen (Bibel+) statt, indirekt erfolgt sie z.B. durch Gebäude: Z.B. „der Kirchenraum, der durch seine Architektur, durch seine Kunstausstattung, durch seine Atmosphäre Menschen die Möglichkeit gibt, sich ganz individuell mit religiösen Themen und Fragen auseinanderzusetzen.“ (S. 7)

Wer mag, kann sich Bischöfinnenbericht „Vom Auftrag der Kirche“ downloaden und lesen.
(Foto: medio.tv/schauderna)

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