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2. Advent am Sickelser Sippelshof mit Wechsel in der Gemeindeleitung der Kreuzkirche
Der Sippelshof war am 2. Advent eine besondere Location für einen besonderen Gottesdienst. Pfarrer Stefan Bürger und das große Ehrenamtlichen-Team gestalteten vor rund 200 Besuchern und 20 Kindern im Kindergottesdienst den AAAnderen Gottesdienst zum Thema „Licht an. Resilient im Advent!“. Dabei wurde die bisherige Gemeindeleitung verabschiedet und die neue eingeführt.

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Sippelshof ein „besonderer Ort“

„Ich bin total happy, dass unsere Gemeindeglieder Familie Sippel uns die Möglichkeit geben, an diesem besonderen Ort mit vielen Menschen Advent zu feiern“, sagt Pfarrer Stefan Bürger (57). Der Pfarrer knüpfte in seiner Ansprache an eine Fortbildung auf Wangerooge an. Der Leuchtturm sei für ihn Symbol für das Licht Jesu. Bürger blickte auf die sechs Jahre Kirchenvorstand zurück, dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und fragte die Besucher, auf was sie gerade schauen, ob ihr persönliches, familiäres oder berufliches Leben stürmisch und von Wellen bedroht sei?

Zu den Konfis: „Ich sehe dich. Du bist nicht egal!“

Der Leuchtturm weise den Schiffen den Weg. Jesus gehe ihn sogar mit. Zu den zahlreichen Konfirmandinnen sagte er: „Du darfst jemand glauben, der dir sagt ‚Ich sehe dich, du bist nicht egal. Ich gehe mit dir – egal wie kompliziert dein Weg gerade ist‘.“ Für die Zukunft mit dem neuen Kirchenvorstand, mit dem Blick auf den Adventskranz gab er allen als Zielbotschaft für den Advent ein Hashtag mit: #BlickAufsLicht.
 

Gesticktes Handtuch mit Leuchtturm und „Resilient im Advent“

Als Dankeschön für die Arbeit in der Kirchengemeinde und als Geschenk zum Anfang überreichte Bürger allen der Gemeindeleitung ein großes Handtuch, genau mit diesem Hashtag und einem gestickten Leuchtturm. Mit einer Dankmedaille für 18 Jahre Kirchenvorstand wurde Christa Sangl geehrt. Sie wird zukünftig Kirchenälteste in der Kreuzkirche.
Bürger wünschte den Besuchenden außerdem für den Advent die nötige Resilienz, also Herausforderungen zu bewältigen und sich davon gut zu erholen. Dazu gehöre die Akzeptanz der Situation, Optimismus, dass man auch schon andere Krisen bewältigt habe, das Mindset, dass man nicht in einer Art Katastrophendenken vom Schlimmsten ausgehe und ein Netzwerk, wie z.B. die Kirchengemeinde, die ein verlässlicher Begleiter sei.

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Kreuzkirchenband und YouTube-Stream

Die Kreuzkirchenband begleitete die Gemeinde bei modernen Liedern wie „Es wird nicht immer dunkel sein“ oder „Pray for Peace“. Im Anschluss waren Jung und Alt noch bei Grillwürstchen, Champignons, Kaffee, Kuchen, Crêpes und Getränken lange zusammen – es ist halt so schön an Kaminfeuer und im adventlich geschmückten Sippelshof. Erstmals hat ein Team der Kreuzkirche auch für einen Livestream an diesem Ort gesorgt, der auf YouTube noch weiter angeschaut werden kann.
(Youtube-Kanal der Kreuzkirche)