Konfis bewerten anonym und digital das Konfi-Jahr | 4,2 von 5 Sternen
Mit 4,2 Sternen (von 5) schätzen 18 Konfis zum Schluss ihre Konfizeit ein. Besonders gefallen hat die Gemeinschaft, das gegenseitige Kennenlernen und etwas über Gott zu lernen. Acht Jugendliche geben konkret an, dass sie nichts zu kritisieren haben. Zwei nehmen das Auswendiglernen oder auch Gruppenarbeit mit gelosten Teilnehmer:innen kritisch in den Blick. Vermisst haben viele nichts, drei Personen hätten gern noch mehr aus der Bibel und von Jesus erfahren.
Mit 4,06 Sterne (von 5) bewerten die Konfis, dass sie durch die Konfi-Zeit besser glauben gelernt hätten. 4,18 Sterne (von 5) ist die Abstimmung, wie wohl sie sich in der Gruppe gefühlt haben. Keine:r hat dabei unter drei gevotet. „Das freut mich besonders, weil in der Konfirmandenzeit ja Jugendlichen aus ganz verschiedenen Schulen zusammenkommen, die sich erst kennenlernen und mit der Zeit einen Zusammenhalt entwickeln sollen“, sagt Pfarrer Stefan Bürger.
Urteil über Unterrichtende
Die Jugendlichen konnten zudem in einer Skala darüber abstimmen, wie sie die persönlichen Eigenschaften von Gemeindereferentinnen und Pfarrer selbst einschätzen.
„Es war toll, es hat Spaß gemacht!“
Zum Schluss der anonymen Umfrage konnten die Jugendlichen noch eigene Statements abgeben. Lesen Sie ein paar davon hier:
- „Es war toll.“
- „Danke für die schöne Zeit!“
- „Ich fands super“
- „Es hat viel Spaß gemacht.“
- „Danke für diese Zeit, sie hat mir gezeigt, dass der Glaube nicht so langweilig ist.“
- „Ich bin traurig, dass es jetzt schon vorbei ist.“
- „Es war eine schöne Zeit, aber sie müssen nochmal ein bisschen an Ihren Witzen arbeiten, Herr Pfarrer. Sie sind aber trotzdem schon recht gut.“
- „Es war eine sehr lehrreiche Zeit, die ich wahrscheinlich nie vergessen werde.“
Die Umfrage bestätigt die Unterrichtenden auf einem guten Weg zu sein, der aber immer wieder von Zeit zu Zeit anzupassen ist - und weiterhin Mut zu machen, den Konfi-Unterricht zu besuchen. Es sei gerade nicht mehr selbstverständlich, dass Eltern ihre getauften Kinder zum Unterricht anmelden, gibt der Pfarrer nachdenklich zu verstehen.
Pfarrer Bürger hat die Umfrage ähnlich früher per Zettelauswertung vollzogen. Ab der Bewertung nächstes Jahr kann man dann auch Vergleiche anstellen.