Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck gedenkt der Opfer von Hanau

Am 19. Februar jährt sich der rassistisch motivierte Anschlag von Hanau, bei dem der Attentäter neun Bürger aus Einwandererfamilien, seine Mutter und sich selbst erschoss, zum ersten Mal. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) bietet vor Ort, aber auch im Internet Räume des Gedenkens an, um Erinnerung und Trauer einen Ort zu geben. Zugleich wirbt sie auf all ihren Ebenen für Toleranz, Vielfalt und ein friedvolles Zusammenleben.

Gedenkgottesdienst mit Bischöfin am Sonntag, 10.30 Uhr im Livestream
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Foto (medio.tv/schauderna): Oberbürgermeister Claus Kaminsky (Stadt Hanau) und Bischöfin Dr. Beate Hofmann vor Bannern der Aktion Offen für Vielfalt vor der Marienkirche in Hanau

Das zentrale Gedenken der Landeskirche und des Kirchenkreises Hanau findet am Sonntag, 21. Februar, in der Marienkirche in Hanau statt. Der Gottesdienst mit Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Dekan Dr. Martin Lückhoff steht unter der Überschrift „Offen für Vielfalt – geschlossen gegen Ausgrenzung“ – jener Initiative, der die Landeskirche kürzlich als Kooperationspartnerin beigetreten ist. Der Gottesdienst, der angesichts der Corona-Pandemie nur nach Voranmeldung besucht werden kann, wird ab 10.30 Uhr per Livestream übertragen und ist über die Homepage der Landeskirche unter www.ekkw.de abrufbar. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, gibt es unter www.stadtkirchengemeinde-hanau.de

Finden Sie Argumente für "Offen für Vielfalt. Geschlossen gegen Ausgrenzung" und warum sich die EKKW dem Bündnis angeschlossen hat: Offen für Vielfalt

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